Die früheren BMW-Mitarbeiter Schorsch Meier, Lorenz Dietrich sowie Rennleiter Ernst Loof entschlossen sich nach dem Krieg, aus alten BMW-328-Sportwagen Rennwagen zu bauen. Als Vierter kam der ehemalige Sechstagerennfahrer Werner Miethe hinzu.
In der Nachkriegszeit war es schwierig Rennfahrzeuge herzustellen. Aber durch gute Kontakte zu den französischen Besatzungsmächten gelang bereits 1947 der Bau des Rennsportwagens Typ Veritas RS. 1948 folgte der Veritas-Monoposto Meteor. Die Straßensportwagen erhielten „astronomische Namen“ wie Comet, Saturn oder Scorpion.
Anfang der 1950er Jahre wurde das 1948 ins Handelsregister eingetragene Unternehmen zahlungsunfähig. Ernst Loof versuchte zwar einen Neubeginn am Nürburgring, doch 1953 kam das endgültige Aus für die Marke, nachdem BMW die Reste des Unternehmens übernommen hatte.